Die Geschichte wird in wechselnden Zeitzonen beschrieben. Sie erzählt den Besuch auf der Haaner Kirmes im Jahr 2017 und
streut rückblickend einzelne Lebensabschnitte der Mörderin ein. Ich habe in dieser Geschichte eine willensstarke und charakterfeste Person geschaffen, die sich mit vielen Gedanken und Entscheidungen quälte. Ihr Leben war von Gewalt und Übergriffen begleitet und jedes traurige Gefühl hatte sich heimatberechtigt in ihrem Gemüt eingerichtet. Diese Geschichte ist in ihrer Gesamtheit frei erfunden, die einzelnen Situationen aber nicht. Solche Situationen erlebten und erleben auch heute noch zahlreiche Menschen. Das gilt für die heiteren Episoden aber auch für die schrecklichen Erlebnisse, die mir in einem besonderen Maße erwähnenswert erschienen. Es ist also eine fast wahre Geschichte. Der Leser wird eine Frau kennen lernen, die zwar eine Taufe und einen Namen bekam, aber von ihren Eltern niemals Liebe oder Zuneigung erhielt. Sie, die Ungeliebte, wuchs in einer seelisch toten Welt auf. Dabei soll, zum Gedenken an sie, daran erinnert werden, dass es nur ihre Geschichte ist und dass nicht jedem so eine Geschichte widerfährt. Die Handlung hat ihren Ursprung in den Monaten nach dem Zweiten Weltkrieg. Diesem Krieg, der alles veränderte, was einmal gut begonnen hatte. Durch die veränderten gesellschaftlichen und seelischen Normen wurde sie, die Ungeliebte, dazu getrieben freiwillig und unfreiwillig den Tod zu umarmen. Weil gleich die erste Berührung mit dem Tod sie zu tiefst berührte, wurde er ihr lebenslanger Begleiter.
Mit dieser Geschichte durchbrach ich bewusst das Schweigen von vielen anonymen Opfern um die Macht der Täter zu schwächen.
Klappentext:
Vergangenheit: An einem eisigen Abend im Dezember 1947 wurde Gertrud Müller brutal vergewaltigt. In ihrem Unterleib regte sich bald Leben. Am 25.09.1948 wurde sie, die Ungeliebte, in eine kalte, hungrige und seelisch tote Welt geschubst und bald, wie billiges Fleisch, verkauft. Durch die gefühlslosen gesellschaftlichen und seelischen Normen wurde sie, die Ungeliebte, dazu getrieben freiwillig und unfreiwillig den Tod zu umarmen. Weil gleich die erste Berührung mit dem Tod sie zu tiefst berührte, wurde der Tod ihr lebenslanger Begleiter.
Haan, September 2017: Ganz Haan war in Feierlaune. Bei spätsommerlichem Wetter lockte die Haaner Kirmes eine große Besucherschar an. Auch sie, die Ungeliebte, besuchte die Kirmes. Sie war getrieben von ihrer inneren Anspannung und Unruhe. Sie wusste, dass sie wieder töten musste und suchte wie ein Raubtier nach einem Opfer.
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Haan, ein kleines ruhiges Städtchen, wo gegen das Gesetz nur von Montag bis Samstag in der Zeit von 8:00 bis 16:00 Uhr verstoßen werden darf, wenn überhaupt!
Genau dort, mit dem Haaner Sommer als Kulisse spielt der Kriminalroman "Ausgelebt"
Bei manipulierten Autounfällen sterben unschuldige Menschen und ein gewissenloser Wirtschaftssünder wird erschossen. In der Geschichte wirken echter Haaner sowie fiktive Personen mit. Es ist eine Geschichte über Macht, Geld, Rache, Verzweiflung und Tod. Mit einer kleinen Romanze.
Haan wird von rätselhaften Autounfällen erschüttert. Alle Unfallopfer erliegen im St. Josef Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Die Polizei ist ratlos. Die Bürgerin Clara Grube und der Journalist des Haaner Treffs Max Tür ermitteln auf eigene Faust. Der Fall wird aber für alle Beteiligten zu einer großen beruflichen wie menschlichen Bewährungsprobe, als ein einflussreicher Geschäftsmann im Speisesaal des CityClass Hotels erschossen wird.
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